Julie Knudsen Peters
wurde von ihren Enkelkindern Amme genannt.
in ihren letzten Jahren wird sie an Alzheimer erkrankt gewesen sein; so kam sie stündlich zu ihrem Sohn Newton ins Haus, um die Zeitung zu holen mit dem Satz:" Ich habe die Zeitung noch gar nicht gelesen" .
Die Enkelkinder lachten darüber; daraufhin sagte sie stets : "Lache jam man, jam wel auer jau ual Amme noch tu teenken kem!" ( auf Deutsch, Lacht ihr man, ihr werdet noch an eure Oma denken)
Als Mutter war sie besonders stolz auf ihren studierten Sohn Dr LC Peters. Kam er zum Besuch, durfte er oben am Tisch Platz nehmen ( eine besondere Ehre) und er erhielt beim Essen als einziger eine Serviette!
..........................................
Tagebucheintrag von Christiane Heinsen Jensen -
Friday, 14 Aug. 1908 :
Namine had asked me to come with her to Oevenum one more day and Hinrich Bohn drove us there.
We were at dear Philine's for dinner, I think teal -
night farewell visits to Knud Broder Knudsen* 1846-1917 ,
Keike at Lorenz Conrad's house, Eicke, Hinrich Sorensen,
for coffee with Laura Knudsen Ketels , where there were also Julie ( Ingke Peetz Greatgrandma Julie
................Knudsen Peters* 1855 -1944 ) and Rosina and then at supper at Rosina Knudsen Knudtsen*
.....................................................................................
Oevenum, 5. Juni 1908 von Mutter an LCP
Lieber Lorenz:
In der vorigen Woche erhielten
wir deinen lieben Brief und
sehn ja, das du gesund und
munter bist, was ja immer
das Beste ist. München ist denn
sehr schön, dann gibts ja wie
der viel zu erzählen , wenn
du kommst, wir sind nun
neugierig wie es dir mit
dem Vortrag gegangen ist,
es ist doch schön, wer solche Gaben
von dem lieben Gott empfangen
hat. Nun haben Peter und Resche
die Reise festgesetzt am 14 d.M.
nachmittags 4 Uhr sind sie auf
Föhr, so hoffen wir denn. Wir
haben neulich geschrieben, das
der Keuchhusten in Alkersum
ist, Christina Tadsen ihre
Kinder haben ihn auch, bei
Nicolai Jensen hier in Oevenum
ist er auch, Dora Eschel Jensens
kleinstes Kind ist daran gestor
ben, noch 2 weniger in Westerland. ( an Keuchhusten gestorben? )
Von Lena hast du gewiss Brief
erhalten, sie reist am 20. Juni
mit ihrer Herrschaften nach
Hohensalza, ihr Herr ist zum
Hauptmann befördert und
nach dort versetzt, sie müssen
ja doch beide gut miteinander
zufrieden sein. Wo liegt der
Ort eigentlich? Hast du Brief
von Theo? Conrad geht es
jetzt gut, er will doch warten
bis das Dampfschiff in New
York ist, das Sie ihm diesen
Winter geben wollten.
Nenni geht es recht gut in der
Schule, sie geht immer vormittags
hin. Wie ists mit dem Schinken
geworden, hast du bezahlt?
Schreib nur bald mal an Eike
Sie mag gerne Brief von
dir haben und dir macht es
ja keine Arbeite. Unsere Klein-
ferkel sind wir nicht alle
los geworden haben , noch 4
wollen wir behalten, die
werden wohl verzehrt.
Nun habe ich wohl genug erzählt,
so lebe wohl lieber Lorenz
herzlichen Gruß von deiner treuen Mutter.
Julie Knudsen Peters
wurde von ihren Enkelkindern Amme genannt.
in ihren letzten Jahren wird sie an Alzheimer erkrankt gewesen sein; so kam sie stündlich zu ihrem Sohn Newton ins Haus, um die Zeitung zu holen mit dem Satz:" Ich habe die Zeitung noch gar nicht gelesen" .
Die Enkelkinder lachten darüber; daraufhin sagte sie stets : "Lache jam man, jam wel auer jau ual Amme noch tu teenken kem!" ( auf Deutsch, Lacht ihr man, ihr werdet noch an eure Oma denken)
Als Mutter war sie besonders stolz auf ihren studierten Sohn Dr LC Peters. Kam er zum Besuch, durfte er oben am Tisch Platz nehmen ( eine besondere Ehre) und er erhielt beim Essen als einziger eine Serviette!
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Tagebucheintrag von Christiane Heinsen Jensen -
Friday, 14 Aug. 1908 :
Namine had asked me to come with her to Oevenum one more day and Hinrich Bohn drove us there.
We were at dear Philine's for dinner, I think teal -
night farewell visits to Knud Broder Knudsen* 1846-1917 ,
Keike at Lorenz Conrad's house, Eicke, Hinrich Sorensen,
for coffee with Laura Knudsen Ketels , where there were also Julie ( Ingke Peetz Greatgrandma Julie
................Knudsen Peters* 1855 -1944 ) and Rosina and then at supper at Rosina Knudsen Knudtsen*
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Oevenum, 5. Juni 1908 von Mutter an LCP
Lieber Lorenz:
In der vorigen Woche erhielten
wir deinen lieben Brief und
sehn ja, das du gesund und
munter bist, was ja immer
das Beste ist. München ist denn
sehr schön, dann gibts ja wie
der viel zu erzählen , wenn
du kommst, wir sind nun
neugierig wie es dir mit
dem Vortrag gegangen ist,
es ist doch schön, wer solche Gaben
von dem lieben Gott empfangen
hat. Nun haben Peter und Resche
die Reise festgesetzt am 14 d.M.
nachmittags 4 Uhr sind sie auf
Föhr, so hoffen wir denn. Wir
haben neulich geschrieben, das
der Keuchhusten in Alkersum
ist, Christina Tadsen ihre
Kinder haben ihn auch, bei
Nicolai Jensen hier in Oevenum
ist er auch, Dora Eschel Jensens
kleinstes Kind ist daran gestor
ben, noch 2 weniger in Westerland. ( an Keuchhusten gestorben? )
Von Lena hast du gewiss Brief
erhalten, sie reist am 20. Juni
mit ihrer Herrschaften nach
Hohensalza, ihr Herr ist zum
Hauptmann befördert und
nach dort versetzt, sie müssen
ja doch beide gut miteinander
zufrieden sein. Wo liegt der
Ort eigentlich? Hast du Brief
von Theo? Conrad geht es
jetzt gut, er will doch warten
bis das Dampfschiff in New
York ist, das Sie ihm diesen
Winter geben wollten.
Nenni geht es recht gut in der
Schule, sie geht immer vormittags
hin. Wie ists mit dem Schinken
geworden, hast du bezahlt?
Schreib nur bald mal an Eike
Sie mag gerne Brief von
dir haben und dir macht es
ja keine Arbeite. Unsere Klein-
ferkel sind wir nicht alle
los geworden haben , noch 4
wollen wir behalten, die
werden wohl verzehrt.
Nun habe ich wohl genug erzählt,
so lebe wohl lieber Lorenz
herzlichen Gruß von deiner treuen Mutter.
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